Standvitrinen sind Schaukästen,
die an allen vier Seiten aus Glas bestehen
und dadurch frei im Raum aufstellbar sind. Sie dienen dazu, Ausstellungsstücke von allen Seiten zu präsentieren und diese zugleich vor Staub, Lichtbestrahlung, mechanischer Beschädigung und unerlaubtem Zugriff zu schützen. Standvitrinen sind in verschieden Größen und Ausfertigungen erhältlich. Die
und dadurch frei im Raum aufstellbar sind. Sie dienen dazu, Ausstellungsstücke von allen Seiten zu präsentieren und diese zugleich vor Staub, Lichtbestrahlung, mechanischer Beschädigung und unerlaubtem Zugriff zu schützen. Standvitrinen sind in verschieden Größen und Ausfertigungen erhältlich. Die
Rahmenkonstruktion wird unter anderem aus den Materialien
Aluminium, Holz und Stahl gefertigt.
Die Einlegeböden bestehen meist aus durchsichtigen Materialien
wie Glas oder Acryl-Platten, um eine optimale Einsicht auf die
ausgestellten Gegenstände zu gewährleisten. Zusätzlich
kann eine Beleuchtungsleiste in die
Vitrinen integriert werden. Vitrinen sind
unter anderem mit Türen in den Varianten Schiebe- oder Klapptür
erhältlich, ausgestattet mit oder ohne Sicherheitsschlösser und
Sicherheitsglas. Standvitrinen haben oft die Form von Säulen, Schränken oder Tischen. In Schrank- oder Tischform sind sie mit geschlossenem oder offenem Unterbau erhältlich. Die Größe variiert je nach Zweck und Verwendungsart. Abdichtungen im Bereich des Rahmens sorgen für eine optimale Staubabdichtung. Sie finden ihren Einsatz in Geschäften, Museen, Messen, Schulen oder im öffentlichen Raum. Gezeigt werden darin zum Beispiel Kunstgegenstände, Schmuck, Porzellan oder andere hochpreisige |
Produkte. Als Pionier im Vitrinenbau gilt Otto Hahn, der in den 1930er Jahren mithilfe eines neuartigen Klebstoffs die ersten Ganzglasvitrinen baute, die ohne eine vierseitige Rahmenkonstruktion auskamen und heute vor allem als Museums- und Gemäldevitrinen, aber auch in Schmuckvitrinen ihren Einsatz finden.